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Tipps zur Kaltakquise am Telefon: „Stallgeruch“

Wenn du nicht genau weißt, wie du dein Gegenüber weiterbringst, dann ruf ihn noch nicht an!

Kaltakquise Bedarf guter Vorbereitung und Recherche!

  1. Das erste Telefonat muss gefallen, um aufzufallen!
  2. Du hast nur wenige Sekunden, bis dein Gegenüber entscheidet, ob du ihn weiterbringst oder langweilst.
  3. Recherchiere vorher und finde mindestens 3 Punkte, wie du dein Gegenüber weiterbringst indem du ihm:
    1. Zum Beispiel Kosten sparst.
    2. Das Leben irgendwie angenehmer machst.
    3. Dabei hilfst, sein Image zu fördern.
    4. Zeigst, wie er mehr Kunden gewinnen kann.
    5. Eine Strategie erarbeitest, wie er in seiner Kaltakquise neue Kunden von sich überzeugen kann.

Wie man das schaffen kann?

Bevor ich zum Hörer greife überlege ich diese Punkte. Ich habe eine Checkliste mit weiteren Punkten, die mir dies erleichtert, denn, sobald ich mein Gegenüber am Telefon habe, muss ich bestens vorbereitet sein und innerhalb weniger Sekunden oder Millisekunden reagieren können.

Ich muss ihn in ein Gespräch einbinden können. Auch dafür gibt es wieder einige Punkte, wie dies funktionieren kann.

Ein Punkt, den ich gerne anwende ist: „Stallgeruch“. Rufe ich zum Beispiel bei der Handwerkskammer an, um diese für mich zu gewinnen, sage ich schon in der Vorstellung, dass ich für einige Kreishandwerkerschaft als Referentin arbeite. Rufe ich demnächst eine Sanitärinnung an, sage ich ihnen, dass in meinen Seminaren bei den Kreishandwerkerschaften ein großer Teil der Teilnehmer aus diesem Kreis ist und ich deshalb gerne ein Seminar exklusiv für sie machen möchte.

Es geht darum, sehr schnell ins Gespräch zu kommen. Mit „Stallgeruch“ schaffe ich das meist sehr gut. Aber das ist sicher auch Typsache. Deshalb sollte man ein größeres Repertoire haben, um auch auf sein Gegenüber schnell reagieren zu können.